Pädagogik / Psychologie:
ABGESAGT - Psychisch krank und in der Schule – Wie geht das konkret

  • VBE Schleswig-Holstein
  • 22.09.2023, 09:00 - 15:00 Uhr
  • Holsteinisches Haus, Große Mühlenstraße 13, 24589 Nortorf
  • max. 80 Teilnehmer (noch 74 Plätze frei)
  • Anmeldefrist: Keine Anmeldung mehr möglich
  • Präsenz-Seminar, Öffentlich
  • 2023004

Alles auf einen Blick

  • Inhalt


    Psychische Erkrankungen von Schülerinnen und Schülern nehmen stetig zu. Depressionen, Angst- und Panikstörungen und selbstverletzendes Verhalten sind nur ein Teil dessen, was sich hinter psychischen Störungen verbringt.
    Für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, sowie Mitarbeitende der Schulpsychologischen Beratungsstellen hat das vielfältige Auswirkungen und ist mit unterschiedlichen Anforderungen verbunden. Verstehen, unterstützen, begleiten und ggf. weitervermitteln sind nur ein Teil der Aufgaben, die es zu bewältigen gilt. Parallel zum unterrichtlichen Alltag.
    Im Gegensatz zu körperlichen Erkrankungen sind psychische Erkrankungen jedoch weniger schnell zu erkennen und erfordern ein zum Teil anderes Vorgehen.
    Hinzu kommt, dass der Kontakt mit psychischen Erkrankungen auch für die eigene Seele belastend sein kann, wenn eigene biografische Erfahrungen durch den Kontakt mit belasteten Schülerinnen und Schülern mitschwingen und in Resonanz gehen oder einfach dann, wenn wir uns in der helfenden Rolle als hilflos und allein gelassen wahrnehmen.

    Der VBE nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, um einen interdisziplinären Fachtag zu Veranstalten und neben einem fachlichen Input von Frau Prof. Dr. Julia Asbrand von der Uni Jena zu psychischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen und deren Bedürfnissen in den Austausch und die Vernetzung der unterschiedlichen Beteiligten zu gehen.

  • Hinweise


    Interdisziplinäre Veranstaltung des VBE SH für Lehrkräfte, Schulassistentinnen und Schulassistenten, Mitarbeiternde aus der Schulsozialarbeit und der Schulpsychologie.

  • Infos zum Referenten


    Prof. Dr. Julia Asbrand

    Friedrich Schiller Universität Jena Institut für Psychologie